- Unsere Lebensmittel werden gesünder. Nicht nur deshalb, weil man für ihre Produktion weniger Düngemittel brauchen wird. Im Moment erforschen Wissenschaftler die Vorgänge in Blattadern, dem „Blutkreislaufsystem“ von Pflanzen, um herauszufinden, wie sich Mineralien darin effektiver transportieren zu lassen.
- Die Sonne wird unsere größte Energiequelle werden. Bisher sind Sonnenkollektoren klobige Flächen auf Dächern. Doch schon bald werden wir unsere Häuser mit unsichtbaren Folien bekleben, deren Mikrostrukturen ein Zigfaches an Energie liefern und die überall auf der Welt mit einfachen Mitteln hergestellt werden können.
- Wir werden nie wieder Glühbirnen schrauben müssen. Denn das Licht der Zukunft kommt aus Leuchtdioden. Die verbrauchen nicht nur viel weniger Strom als ein normales Leuchtmittel, sondern gehen auch nie kaputt, werden nicht heiß und können beliebig die Farbe wechseln.
- Die Umwelt wird sauberer. Und nicht nur deshalb, weil wir etwa Müll trennen und weniger Benzin verbrauchen, sondern weil uns Mikroorganismen helfen. Diese fühlen sich auf neu entwickelten Oberflächen derart wohl, dass sie sich massenhaft vermehren und gleichzeitig lernen, sich künftig an Giften und Ozonkillern satt zu fressen.
(Textquelle: EMOTION, Nr. 01/2009 - Bild von Bernd Müller http://www.berndmueller-fotografie.de/)