Montag, 23. Februar 2009

Delfine und Wale auf den Azoren



Nachdem mir Daniela Hutter (www.energien-der-neuen-zeit.at) voll Begeisterung von ihren Wal- und Delfinbeobachtungen auf den Azoren berichtet hatte, flog ich im August 2008 dorthin, und zwar auf die Insel Pico. Die Landschaft empfand ich wie eine Mischung aus Schottland, Wales und einer österreichischen Berglandschaft: Es gibt dort saftig grüne Almen, kleine Bergseen, kilometerlang säumen Oleander, Hortensien und Hibiskus die kleinen Straßen, Straßenverkehr ist kaum vorhanden, die Menschen wohnen in winzig kleinen Häusern aus schwarzen Lavasteinen, man isst in kleinen aber sehr guten Restaurants und wohnt in einfache Unterkünften. Überragt wird die Insel vom Vulkanberg Pico, der mit 2.351 Metern von beinahe allen Stellen der Insel aus zu sehen ist.

Das Besondere an dieser Reise waren aber die Delfine und Wale, die wir aus nächster Nähe beobachten konnten. Die Tiere werden nicht extra für Touristen gehalten oder gefüttert, sondern leben in freier Natur. Man fährt mit Booten eine dreiviertel Stunde lang hinaus aufs offene Meer, und – wenn man Glück hat – findet man sich inmitten von so genannten Delfinschulen wieder: Hunderte Tiere tummeln sich in den Wellen, vollführen fantastische Sprünge oder tanzen um das Boot herum. 2 – 3 Personen dürfen dann jeweils ins Wasser gehen, um die Tiere auch unter der Wasseroberfläche zu beobachten.

An manchen Tagen trifft man auch auf Wale, die – wie riesige Tiere aus einer längst vergangenen Zeit – immer wieder an die Wasseroberfläche kommen, aus dem Blasloch eine hohe Fontäne versprühen und dann für eine dreiviertel Stunde abtauchen.

Infos: www.azoren-online.net und www.whales-dolphins.net